Die Gleichamberger Barockorgel aus dem Jahr 1741 wurde von Orgelbaumeister Döring erbaut.
Schon im Jahr 1717 hatte sich die Gemeinde Gleichenberg/ Gleichamberg mit dem Wunsch nach einer neuen und größeren Orgel an die Orgelbauer Nikolaus Seeber und Christoph Krapp gewandt. Schneidermeister Franck übernahm in Folge die Bürgschaft für den Ummerstadter Orgelmacher Krapp. Möglicherweise erhielt dieser also zunächst den Auftrag für einen Neubau.
Manual C-d''':
1) Principal 8'
2) Gambe 8'
3) Gedackt 8' - original
4) Quintatön 8' - original
5) Octave 4'
6) Kleingedackt 4'
7) Quinte 2 2/3'
8) Octave 2'
9) Spitzflöte 2'
10) Mixtur 3f. 2'
Pedal -C-d':
11) Subbaß 16' - original
12) Octavbaß 8' - original
13) Pedalkoppel
14) Calcantenzug
- 1917 wurde der Zinnprospekt aus Kriegsgründen entfernt, 1919 von Emil Kühn (Schleusingen) durch Zink ersetzt.
- Reparatur und Wartung bis etwa 1950 durch OB Christoph Müller (Hildburghausen) und dann Gustav Kühn (Schleusingen)
- 1980/81 Reparatur durch Norbert Sperschneider (Weimar) mit teilweiser Dispositionsrückführung auf den Zustand von 1870